Nach 17 weiteren Stunden auf meinem Busfahrkonto, konnte ich meine Sachen in einem netten kleinen Apartment in Queens wieder auspacken.
Habe ja schon geschrieben, dass ich gleich am ersten Abend grob in "Midtown" von Manhattan war.
Ich wollte nichts ungesehen lassen, was sich schon nach 2 Tagen als unmöglich erwies.
New York an sich ist riesig, ein Großstadtdschungel. Schon alleine der Stadtteil Manhattan ist echt groß und vollgebaut mit interessanten, schönen Sachen.
Die folgenden Fotos werden versuchen, die gesehene Sachen wieder zu spiegeln.
New York hat mir einfach super gefallen. Es ist ist mit keiner Stadt zu vergleichen, die ich bis jetzt gesehen habe und sooo viele Menschen.
Der Central Park ist wirklich eine schöne Abwechslung zu den vollgewuselten Straßen -wenn man nicht gerade Sonntags da ist-.
Außerdem wird einem hier wieder einmal gezeigt, dass die Amis gar nicht so faul und dick sind; viele von ihnen tummeln sich, schon fast widerlich fit, im Park rum & verbringen ihre Zeit mit Joggen, Baseball etc. :D
Ground Zero ist trotz der Massen von Touristen, einfach beeindruckend und es ist ein seltsames Gefühl, an dem Ort zu stehen, wo 9/11 so vielen Menschen das Leben genommen wurde.
Dann mit der Ferry an der Statue of Liberty vorbei; eine Statue, die so vielen Menschen neue Hoffnung gegeben hat und immer noch gibt.
New York, eine Stadt die niemals schläft.
Der Times Square, der einen auch noch spät Nachts mit Reklametafeln/Bildschirmen so sehr bestrahlt, dass man die nächtliche Dunkelheit vergisst.
"Little Italy", wo auf eine Pizzeria gleich die nächste folgt, es nur so von Eisläden wimmelt und die kleinen gemütlichen Gassen, einen das Tohuwabohu auf der anderen Seite des Blocks vergessen lassen.
Und noch so, so vieles mehr.
New York ist eben doch New York.
In Deutschland kam mir New York und die USA immer so groß und weit weg vor. Die ungewisse, andere Seite des großen Teiches.
Es ist immer noch groß, keine Frage. Auch der Teich ist geblieben.
Aber es fühlt sich nun viel näher dran an, gar nicht mehr so fremd.
Dennoch war New York meine vorerst letzte Anlaufstelle in den USA.
Inzwischen bin ich wieder in Kanada. In Montréal.
Alles sehr viel anderes, sehr französisch und ungewohnt.
Da kommt man so viel herum und hat doch noch längst nicht alles gesehen.
Weiteres folgt..